Bunter Zug aus 63 Vereinen und Gruppierung beim Einzug ins Festzelt dabei

Isen, 19. Juni 2025 – Sechs Schläge durch die Hand von Bürgermeisterin Irmgard Hibler brauchte es heuer, dann hieß es im Isener Festzelt „O´zapft is!“ Kurz zuvor waren die Vereine eingezogen und sie bildeten auch in diesem Jahr wieder ein langes, fröhliches Band durch den Ort. Viele Zuschauer säumten die Straßenränder, als sich die Vertreter von insgesamt 63 Vereinigungen und Gruppierungen aus dem ganzen Ortsgebiet in drei Zügen von der Bischof-Josef-Straße aus zum Festplatz schlängelten. Ein schönes Bild, das lachende und winkende Menschen in einer Vielfalt an Uniformen, Trachten und Vereinskleidungen zeigte. Angeführt wurden die drei Abteilungen jeweils von einer Abordnung der Blaskapelle Isen, die damit standesgemäß auch akustisch Volksfest-Stimmung verbreitete. Das Ende des Zuges bildeten der Pfarr- und Marktgemeinderat mit der Ortschefin mittendrin, die heuer auf eine Kutsche verzichtet hatte und lieber in der Menge mitlief.

Dass der Wettergott diesmal alle Register zog und mit Sonnenstrahlen kräftig einheizen ließ, war auch an den Besucherscharen am Volksfestplatz und im Zelt zu spüren. Hier waren vor allem die Außenplätze sehr gefragt. Um die hungrigen und vor durstigen Gästen nicht allzu lang warten zu lassen, ging das traditionelle Anzapfen durch die Hand der Bürgermeisterin relativ schnell über die Bühne. Die eingangs erwähnten sechs Schläge – man könnte sagen, für jeden Tag des Festes einen – ließen dann endlich das Taufkirchener Festbier sprudeln. Mit dem Festwirt Anton Müller, Braumeister Thomas Drechsel und Vertretern der Brauereigenossenschaft Taufkirchen stießen Hibler und Isens Volksfestreferent Hand Schrimpf dann auf eine stimmungsvolle und friedliche Wies´n an. Zu den Ehrengästen gehörten neben Vize-Landrat Franz Hofstetter auch Isens Altbürgermeister Siegfried Fischer und Bezirksrätin Maria Grasser, die sich nach der Eröffnung dann unter die Menge mischten. Zu hören war auch beim Auftakt die Blaskapelle Isen, die in zwei Formationen im und vor dem Zelt zu Gehör kamen. Später am Abend heizte dann die Partyband „Dirndlalarm“ kräftig ein und holte selbst das reifere Publikum auf die Tische. (hd)

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