Erding /Isen, 10. April 2017 – Ab heute bis zum 24. April ist im Foyer des Landratsamtes eine Wanderausstellung zum Fassadenpreis 2015 zu sehen. Sie kann während der regulären Öffnungszeiten bei freiem Eintritt besucht werden. Die Plakate zur Ausstellung können gerne mitgenommen werden. Einer der Preise ging 2015 auch nach Isen an Christian und Christine Wimmer mit ihrem Privathaus “Haus W”.

Die Wanderausstellung ist danach in folgenden Gemeinden zu sehen: 24.04. Rathaus Pastetten / 02.05. Rathaus Oberding / 08.05. Rathaus Finsing / 15.05. Rathaus Isen / 06.06 Rathaus Fraunberg / 19.06. Rathaus Steinkirchen / 26.06. Rathaus Taufkirchen / 03.07. Sparkasse Dorfen 2.OG / 10.07. Rathaus St. Wolfgang / 17.07. Rathaus Lengdorf / 24.07. Rathaus Bockhorn.

Zum dritten Mal begleitet eine Ausstellung die am 31.Mai 2016 erfolgte Verleihung des Fassadenpreises 2015 des Landkreises Erding. In 14 Gemeinde- und Rathäusern quer durch den ganzen Landkreis Erding können sich die interessierten Bürger informieren. Von Februar bis Juli 2017 werden die fünf ausgezeichneten Preisträger der Kategorien „Denkmäler“, „Umbauten“, „Neubau öffentliche Bauten“, „Neubau private Wohnbauten“ und „Gewerbliche Bauten“ bzw. „Bauten der Landwirtschaft“ im Detail auf großen Bildtafeln mit ausführlicher Beschreibung und den Plänen der jeweiligen Gebäude gezeigt.

Im Landratsamt Erding kann die Schau vom 10. bis 24.04.2017 bei freiem Eintritt besucht werden. Kostenlose Plakate der Preisträger liegen aus. So können interessante Einblicke in die teils ungewöhnlichen Bauwerke gewonnen werden. Parallel werden die Inhalte der Ausstellung auch im Internet auf der Homepage des Landratsamtes Erding veröffentlicht und werden damit auch nach Ende der Ausstellung für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Der Auslober des Preises – der Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege unter dem 1. Vorsitzenden Landrat Martin Bayerstorfer- wünscht sich für die künftigen privaten und öffentlichen Bauherrn im Landkreis Erding Anregungen und Impulse für landschaftsverträgliches und gestalterisch anspruchsvolles Bauen im Sinne einer nachhaltigen Orts- und Landschaftspflege.

Alle Objekte zeigen damit, dass Bauen in der „Provinz“ abseits der Ballungsräume nicht immer „provinziell“ sein muss, sondern einem hohen Anspruch an die ideelle und handwerkliche Konzeption und Ausführung gerecht werden kann. Die durchweg stolzen und zufriedenen Bauherren bezeugen auch den hohen langfristigen Nutzwert, die angenehme Aufenthalts- und Lichtqualität und nicht zuletzt die ökologischen Materialeigenschaften ihrer prämierten Bauten. (pm/hd)

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