Isen, 27. Juli 2018 – Die Deutsche Telekom hat mit Verspätung die rasante Datenautobahn auch für die Ortsteile „Ambach“, „Buchschachen“, „Hof“, „Hub“, „Lichtenweg“, „Loiperstett“, „Söcking“, “Berging“, „Eschbaum“, „Schrott“, „Schnaupping“, „Berging“, „Mais“, „Steinspoint“ und „Isen-Nord“ fertiggestellt. Mit einem Knopfdruck in Isen nahmen Bürgermeister Siegfried Fischer, Erhard Finger, Regio-Manager der Telekom Deutschland GmbH und Wolfgang Bittl, Projektleiter der Telekom Technik GmbH das Netz symbolisch in Betrieb. Von diesen Vorteilen können zirka 300 Haushalte profitieren. Die Telekom hat dabei 28 Kilometer Glasfaser verlegt und zehn Verteiler neu aufgestellt beziehunsgweise überbaut.

Nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren kann in diesen Gemeindeteilen ab sofort mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) – manche sogar bis zu 1 Gbit/s – in dem leistungsstarken Netz gesurft werden, das Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig ermöglicht.

Die förderfähigen Baukosten belaufen sich auf 654.779 Euro. Davon erhält der Markt Isen aus dem Förderprogramm des Freistaats Bayern zum Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen Zuwendungen in Höhe von 523.823 Euro. Der gemeindliche Eigenanteil beträgt 130.956 Euro – das sind 20 Prozent.

Um an die hohen Bandbreiten zu kommen, müssen die Bürger aber selber aktiv werden und den gewünschten Tarif bei der Telekom oder bei einem anderen Unternehmen beauftragen. Eine automatische Umstellung erfolgt nicht. Die Ausbaupläne können unter “www.telekom.de/schneller” eingesehen werden. (pm/hd)

Symbolischer Knopfdruck (v.l.): Wolfgang Bittl (Deutsche Telekom Technik GmbH), Erhard Finger (Telekom Deutschland GmbH), Siegfried Fischer (Erster Bürgermeister Isen), Werner Christofori (Geschäftsleiter Isen).

Schreibe einen Kommentar

Consent Management Platform von Real Cookie Banner