Isen, 21. Mai 2022 – Nicht nur die kleinen Schützlinge im Kindergarten- und Hort St. Zeno Isen freuen sich über die neu gestalteten Räume im Untergeschoss des Gebäudes, auch ihrer Betreuerinnen sind nach jahrelanger Planung und viel Arbeit im Vorfeld nun stolz auf das Geschaffene. Die Einweihung wurde dann am vergangenen Freitag gleich mit dem großen Sommerfest zu einem würdigen Rahmen verbunden. Mit Ansprachen hielten sich die Verantwortlichen auch gar nicht lange auf.

Einrichtungsleiterin Manuela Maier war es jedoch ein Bedürfnis allen zu danken, die sich so fleißig ins Zeug gelegt haben. „Das in einem halben Jahr zu schaffen, war ganz schön knackig“, meinte Maier in ihrer kurzen Rede. Das sei nur gegangen, weil viele der Handwerker auch Abend- und Wochenendstunden investiert haben, um schnell fertig zu werden. Die neuen Räume seien nun ein „Wohlfühlort“ für die Schulkinder. Entstanden sind aus den früheren JOGI-Räumen im Souterrain nicht nur ein heller und freundlicher Gruppenraum, sondern auch eine Garderobe, eine komplett ausgestattete Küche und moderne Toilettenanlagen. Die Leiterin dankte den Firmen auch namentlich und bezog auch den alten und dne neuen Elternbeirat mit ein, die sich ebenfalls stark gemacht hätten. Ein Dankeschön gab es auch für Manuela Maier – ihre Stellvertreterin Uli Aschenbrenner überreichte einen Strauß Blumen.

Pfarrer Josef Kriechbaumer, der neben Bürgermeisterin Irmgard Hibler und Pfarrverband-Verwaltungsleiter Dr. Gerhard Gaigl zu den Gästen gehörte, fasste sich kurz in seiner Rede. Seinen Segen hatten die neuen Räumlichkeiten bereits am Vortag bekommen, um den offiziellen Teil des Festes nicht zu lang werden zu lassen. Kriechbaumer schlug einen Bogen zu St. Zeno, dem Namensgeber der Einrichtung, der im norditalienischen Verona Bischof war. Und deswegen, so der Pfarrer augenzwinkernd, sei nun wohl pünktlich zum Fest der Sonnenschein aus Norditalien nach Isen gekommen.

Die Kinder der Einrichtung hatten zum Dank an die Beteiligten ein Lied mit lustigen Strophen einstudiert, das sie unter viel Applaus den Festgästen vortrugen. Nach dem kurzen Akt begann dann „das besondere Fest“, wie Manuela Maier betonte, mit vielen Aktionen zum Mitmachen und einer Tombola. Wer wollte, konnte sich auch durchs Haus führen lassen und alles anschauen. (T&F Henry Dinger)

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