Der Erfinder Harecker aus Isen Daxau ist am Dienstag 12. März 2019 um 20:15 Uhr in der Pro7 Sendung “Das Ding des Jahres” mit seiner Erfindung, der Kochblume.
Das kommt auch nicht so häufig vor, dass eine Erfindung aus Isen im Fernsehen gezeigt wird. Armin Harecker hat uns im Vorfeld über die Show am Dienstag informiert und gleich ein Interview gegeben. Die Erfindung ist ein Überlaufschutz für alle Kochtöpfe mit dem Namen Kochblume.
Wie es zur Erfindung kam und wie unsere Leser ran kommen, lest Ihr hier im Interview.
Außerdem gibt es 10 Kochblumen für unsere Leser zu gewinnen. Schickt uns einfach eine E-Mail an redaktion@iseninfos.de mit dem Titel Kochblume und Eurer Adresse:
Mit einem Überkoch- und Spritzschutz für Töpfe und Pfannen zu 100.000 Euro?
Armin Harecker (73) aus Isen stellen seine Erfindung am 12. März 2019 in der Show “Das Ding des Jahres”, um 20:15 Uhr auf ProSieben vor.
Das Expertenteam: AMORELIE-Gründerin und -Geschäftsführerin Lea-Sophie Cramer, die Moderatoren Lena Gercke und Joko Winterscheidt sowie REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog. Armin Harecker: “Die Kochblume ist der erste Deckel der Welt, mit dem garantiert nie wieder etwas überkocht.”
Herr Harecker, herzlichen Glückwunsch zur Erfindung und zur Teilnahme am “Das Ding des Jahres”. Wie kamen Sie denn auf die Idee?
Armin Harecker: “Als Milchtrinker und Nudelfreund war ich immer schon mit dem leidigen Thema Überkochen konfrontiert. Am schlimmsten war es in meiner Junggesellenzeit, als Selbstversorger. Weg von der Mama, keine Ahnung vom Kochen, aber eine eigene Bude. Juhu! Also gab es mindestens drei Mal pro Woche Haferflockenmus oder Spaghetti mit Tomatensoße.
Das große Problem: Auf dem Gasofen kochte fast jedes Mal die Milch oder das Nudelwasser über! Zum Saubermachen musste ich den halben Gasofen auseinander bauen. Jeder, dem dieses Malheur schon mal passiert ist, weiß, das ist eine mittlere Katastrophe. Aus diesem Grund habe ich bereits vor 30 Jahren einen Überkochschutzdeckel erfunden, der diesem Ärger ein Ende machen sollte und den Deckel zum Gebrauchsmuster angemeldet.
Da dieser Deckel aus Aluminium gefertigt war, funktionierte er leider nicht zuverlässig auf allen Töpfen und eine Produktion kam nicht in Frage. Erst als das Silikon seinen Siegeszug in der Küche antrat, kam mir die Idee, meine Erfindung wieder aufleben zu lassen.
Und so entstand die KOCHBLUME, der erste Deckel der Welt, mit dem garantiert nie wieder etwas überkocht!”
Wie funktioniert denn eigentlich die Show “Das Ding des Jahres”, können sich da alle Erfinder bewerben und wie funktioniert das?
Alle Infos zum Bewerbungsablauf hier: https://www.das-ding-des-jahres.de/start/
So funktioniert die Show
In jeder Ausgabe von “Das Ding des Jahres” stellen sich zehn Tüftler mit ihren Erfindungen in fünf Duellen den kritischen Augen der Experten-Jury und dem Urteil des Publikums. Die vier Experten testen stellvertretend für die Zuschauer die präsentierten Erfindungen auf ihre Alltagstauglichkeit, stellen kritische Fragen und geben ihre persönliche Meinung ab. Welche Erfindung das Duell gewinnt und welcher Duell-Sieger am Ende ins Live-Finale einzieht und die Chance auf den 100.000-Euro-Gewinn erhält, trifft allein das Publikum.
Die Idee zur Show stammt von Stefan Raab, der “Das Ding des Jahres” als Produzent mit Raab TV produziert. Janin Ullmann moderiert auch die zweite Staffel der ProSieben-Reihe.
Wie ist denn Lena Gercke hinter der Kamera, hatten Sie Zeit, mit Frau Gercke zu sprechen und sich auszutauschen?
Armin Harecker: “Lena Gercke habe ich als sehr nette und sympathische Frau kennengelernt. Auch sie war begeistert von der Kochblume. Sie meinte, dass sie das Problem kennt: Sie läuft beim Kochen auch immer weg, dann läuft alles über und die Küche sieht aus wie Sau. Sie braucht wirklich auch eine Kochblume.”
Gibt es Ihre Erfindung schon zu kaufen, wo gibt es die Kochblume und was kostet diese?
Armin Harecker: “Die Kochblume gibt es auf Verbrauchermessen und -märkten und online in unserem Online-Shop (https://www.kochblume-harecker.com/). Eine mittlere Größe kostet 24,50 Euro.”
Wie muss man sich eine Entwicklung im Bereich der Kochblume denn vorstellen?
Macht man da viele Versuche, bis es dann endlich so klappt? – Oder geht man an den Computer und entwirft da was und simuliert das vorab?
Armin Harecker: “Die Herausforderung bei der Entwicklung des Deckels war, dass er auf jedem Topf funktionieren sollte, egal welches Fabrikat, welchen Rand der Topf oder welche Hitzequelle er hat, egal ob Elektro, Ceran, Gas oder Induktion. Das kann man nicht am Computer entwickeln. Das geht nur durch Versuche.
Bis der Deckel funktioniert hat, haben einige hundert Liter Milch und zig Kilo Spaghetti sterben müssen. Mein Glück war, dass ich so eine verständnisvolle Frau habe. (lacht) Jede andere hätte mich bestimmt schon aus der Küche verbannt. So oft ist es übergegangen und in den Ofen gebrannt. Aber jetzt klappt es. Die Leute können die Küche verlassen und die Kochblume passt auf.” (kh)
Gewinnspiel:
Schickt uns einfach eine E-Mail an redaktion@iseninfos.de mit dem Titel Kochblume und Eurer Adresse, dann könnt Ihr eine von 10 Kochblumen gewinnen! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel geht bis zum 20.3.2019
Eine tolle Erfindung, finde es sehr gut das es Leute geht die Sachen erfinden könne.
Lg Lisa